KOH-I-NOOR
KOH-I-NOOR HARDTMUTH
Die Firmengeschichte beginnt mit Joseph Hardtmuth und seiner wichtigsten Erfindung – dem Herstellungsverfahren für die Bleistiftmine, welches zur Entstehung des klassischen Bleistifts führte. Im Jahre 1848 zog die Fabrik für Bleistifte und Wiener Steingut und Kachelöfen, bereits von Hardtmuths Enkel Franz geführt, in die tschechische Stadt České Budějovice um. Diesen beeindruckte auf der Weltausstellung in London ein gelber Diamant, der von indischen Statthaltern der Queen Victoria gewidmet wurde und der heute im Tower von London als Teil der britischen Kronjuwelen untergebracht ist.
Ganze 40 Jahre später benannte er den innovativen gelben Bleistift mit der laufenden Nummer 1 500 gerade nach dem gelben Diamanten KOH-I-NOOR. Der wirtschaftliche Erfolg der Bleistifte bewirkte, dass das Wort KOH-I-NOOR mit dem Unternehmen assoziiert wurde. 1894 wurde es Teil seines Namens und es ist bis heute.
KOH-I-NOOR HARDTMUTH
Die Firmengeschichte beginnt mit Joseph Hardtmuth und seiner wichtigsten Erfindung – dem Herstellungsverfahren für die Bleistiftmine, welches zur Entstehung des klassischen Bleistifts führte. Im Jahre 1848 zog die Fabrik für Bleistifte und Wiener Steingut und Kachelöfen, bereits von Hardtmuths Enkel Franz geführt, in die tschechische Stadt České Budějovice um. Diesen beeindruckte auf der Weltausstellung in London ein gelber Diamant, der von indischen Statthaltern der Queen Victoria gewidmet wurde und der heute im Tower von London als Teil der britischen Kronjuwelen untergebracht ist.
Ganze 40 Jahre später benannte er den innovativen gelben Bleistift mit der laufenden Nummer 1 500 gerade nach dem gelben Diamanten KOH-I-NOOR. Der wirtschaftliche Erfolg der Bleistifte bewirkte, dass das Wort KOH-I-NOOR mit dem Unternehmen assoziiert wurde. 1894 wurde es Teil seines Namens und es ist bis heute.
Franz setzte sich auch bedeutend für die Kennzeichnung und Unterscheidung der Härtegrade ein – er schlug die Härteskala mit 19 Härtegraden vor, die später auf 21 Härtegrade erweitert wurde, und setzte diese um. Sie wurde zum weltweit bis heute genutzten Standard.
Die Bezeichnung HB begann man für mittelharte, übliche Minen zu nutzen. Gleichzeitig verwies sie auf den Hersteller – H wie Hardtmuth und B wie Budweis (Budějovice), genau wie F nach dem Vornahmen Franz. Die Bleistifte KOH-I-NOOR feierten Erfolge auf prestigeträchtigen Weltausstellungen (New York, Paris, London, u. a.).
Heute produziert und verkauft das Unternehmen mehr als 5 000 verschiedene Produkte. Es gehört zur Mutterorganisation KOH-I-NOOR HOLDING – eine rein tschechische Holding mit Produktionskapazität in der Tschechischen Republik, in Russland und Bulgarien sowie mit Geschäftskapazitäten in mehr als 80 Ländern und mehr als 2500 Mitarbeitern.
F. A. Gerstnera 21/3
České Budějovice
Telefon: +420 389 000 513
www.koh-i-noor.cz